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Die Familie Habsburg





Herkunft - Anfänge


König Rudolf I.

In Österreich regierte ab 1273 die Familie Habsburg, deren Stammsitz die Habsburg (Habichtsburg) bei Brugg in der Schweiz ist. 1273 erfolgte die Wahl von Graf Rudolf IV. zum deutschen König. (mehr Info)


Der Böhmenkönig Ottokar II. Przemysl hatte die Gebiete der 1276 ausgestorbenen Babenberger übernommen und geriet deshalb mit König Rudolf I. in Konflikt. Rudolf gewann 1278 und konnte das Erbe der Babenberger antreten. Er besaß einerseits die Stammlande in der Schweiz und im heutigen Frankreich und Südwestdeutschland, andererseits die Erblande im Osten (Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark etc.). (mehr Info)




Herzog Rudolf IV. bis

Kaiser Maximilian I.

Ihm folgten seine beiden Söhne König Albrecht I. und Herzog Rudolf II.

1335 konnten die Habsburger das Herzogtum Kärnten erwerben.

1363 übergab Margarete Maultasch Tirol an den Habsburger Herzog Rudolf IV.

Anfang des 15. Jh. entstanden drei Linien der Habsburger, die albertinische Linie, die ältere Tiroler Linie und die steirische Linie. Kaiser Friedrich III. bzw. sein Sohn Kaiser Maximilian I. konnte diese drei Linien wieder zusammenführen. (mehr Info)


Kaiser Maximilian I.










Reformation-

   Gegenreformation




Aufstieg zur Großmacht

Unter Kaiser Maximilian I. erlebten die Habsburgerländer einen bedeutenden Aufschwung. Sein Sohn Philipp der Schöne heiratete die spanische Prinzessin Johanna die Wahnsinnige, wodurch Spanien und die Neue Welt (Mittel- und Südamerika) an die Habsburger kamen. Es entstanden eine österreichische und eine spanische Linie der Familie. Die spanische Linie starb 1700 aus, die österreichische Linie spaltete sich in eine Hauptlinie mit Sitz in Wien, in eine jüngere Tiroler Linie mit Zentrum Innsbruck und in eine steirische Linie mit Graz als Hauptstadt auf. Die bekanntesten Herrscher sind Kaiser Karl V. und Kaiser Ferdinand I., Enkel Kaiser Maximilians I. (mehr Info)


Es folgte die Zeit der Reformation, der Gegenreformation, der Bauernaufstände und der Osmanenkriege. 1529 und 1683 wurde Wien von den Osmanen belagert, jedoch nicht eingenommen. (mehr Info)


Vor allem unter Kaiser Leopold I. und unter Kaiser Karl VI. wurden die Osmanen gegen Osten zurückgedrängt und um 1700 erreichte Österreich seine größte Ausdehnung. (mehr Info)


Maria Theresia - Joseph II. - Haus Habsburg-Lothringen

Kaiser Karl VI. hatte keinen männlichen Nachfolger, weshalb seine ältere Tochter Maria Theresia die Regierung übernehmen musste. Sie heiratete Herzog Franz Stephan von Lothringen, wodurch die neue Dynastie Habsburg-Lothringen entstand. Beide hatten 16 Kinder. (mehr Info)


Kaisertum Österreich





Kaiser Franz Joseph




Erster Weltkrieg

Kaiser Karl I . - Ende

Österreich war bis 1804 Erzherzogtum, Kaiser Franz II. des Heiligen Römischen Reiches machte Österreich zum erblichen Kaisertum und beendete das Heilige Römische Reich. Er wurde Kaiser Franz I. von Österreich. (mehr Info)


1867 entstand die Österreichisch-ungarische Monarchie, ein Vielvölkerstaat. Die Unabhängigkeitsbestrebungen der einzelnen Völker führten u. a. zum Ersten Weltkrieg und damit zum Zerfall des Habsburgerreichs im Jahre 1918. Kaiser Franz Joseph regierte 68 Jahre lang. (mehr Info)


Kaiser Karl I., der letzte Kaiser, dankte 1919 ab, sein Sohn Otto Habsburg-Lothringen musste auf die Herrschaft verzichten. Die Dynastie Habsburg-Lothringen besteht heute noch. (mehr Info)