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Maria Theresia - ihr Leben, ihre Regierung, ihre Familie

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Kindheit und
frühe Jahre

Übernahme der
Regierung

Kaiserpaar und
Familie

Heiratspolitik

Persönlichkeit und Tagesablauf

Reformen

Letzte Jahre
Tod

Residenzen
Schlösser

Titel - Kronen

Wappen

















1717 wurde in Wien Erzherzogin Maria Theresia geboren. Ihr Vater hoffte bis zu seinem Tod 1740 vergebens auf einen männlichen Erben. So musste Maria Theresia die habsburgischen Erblande übernehmen. 1736 heiratete sie Franz Stephan von Lothringen, den sie schon als Sechsjähre kennengelernt hatte. Die junge Prinzessin erhielt eine umfassende Ausbildung. (mehr Info)

Auf die Regierung war sich überhaupt nicht vorbereitet worden. Ihr Vater Kaiser Karl VI. hatte die Pragmatische Sanktion herausgegeben. In ihr stand, dass die Habsburgerländer unteilbar sind und die Erbfolge auch in weiblicher Linie möglich ist. Sobald nun Maria Theresia 1740 an die Regierung kam, wollten ihr Bayern, Sachsen, Spanien, Frankreich und Preußen im Österreichischen Erbfolgekrieg ihre Erblande wegnehmen. Doch sie konnte ihr Erbe erfolgreich verteidigen, wenn sie auch das reiche Schlesien an Preußen verlor. 1745 wurde ihr Gatte zum Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen gewählt. (mehr Info)

Die Ehe mit Franz Stephan von Lothringen war glücklich, wenn er auch immer wieder zahlreiche Affären hatte. Maria Theresia schenkte 16 Kindern das Leben und kümmerte sich auch um deren Erziehung. (mehr Info)

Besonders wichtig war der Monarchin eine vorteilhafte Verheiratung ihrer Kinder. Die Mädchen wurden auf die zukünftige Rolle als Ehefrauen von Herrschern vorbereit, die Buben auf ihre Rolle als Herrscher. Es ging nicht um Liebe und das Glück der Kinder, sondern um Machtzuwachs und den Fortbestand der Dynastie. (mehr Info)

Maria Theresia ging in jungen Jahren gerne und häufig auf Bälle, Maskeraden und andere Vergnügungen. Je älter sie wurde, desto mehr zog sie sich zurück. Ihr Tagesablauf war genau geregelt, vor allem aber mit Regierungsaufgaben ausgefüllt. (mehr Info)

Sie wusste, dass dringend Reformen durchgeführt werden mussten. Das betraf vor allem die Außenpolitik, die Innenpolitik, das Finanzwesen, das Heer, die Justiz, die Bildung, die Wirtschaft sowie die Religion. (mehr Info)


Als 1765 ihr geliebte Gatte verstarb, war dies ein tiefer Einschnitt in ihrem Leben. Sie trug nur mehr Witwenkleidung und zog sich vom Hofleben ganz zurück. Ab 1765 war ihr ältester Sohn Joseph ihr Mitregent. Leider verstanden beide sich nicht gut und hatten häufig Meinungsverschiedenheiten.

1780 verstarb die Monarchin und wurde in der Kapuzinergruft in Wien bestattet. (mehr Info)

Ihr Lieblingsschloss war Schönbrunn, wo sie sich über den Sommer aufhielt. Den Winter verbrachte sie in der Wiener Hofburg. In Innsbruck ließ sie die Hofburg umbauen. 1765 war sie in der Stadt, da hier ihr Sohn Leopold die spanische Prinzessin Maria Ludovica heiratete. (mehr Info)

Maria Theresia war Erzherzogin von Österreich, Königin von Böhmen und Ungarn, gefürstete Gräfin von Tirol und hatte noch viele andere Titel. (mehr Info)

Ihr großes Staatswappen zeigt jene Länder, über die sie wirklich herrschte, aber auch solche, die sie nur beanspruchte. (mehr Info)


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